BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Bürger für Umwelt Stadtrat Hammelburg

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Tobias Eichelbrönner

Tobias Eichelbrönner

Ort: Hammelburg

Beruf: Informatiker

Alter: 43

Ich will, dass die Stadt (wieder) zur Vorreiterin für Erneuerbare Energien und der Verkehrswende wird.

Als Sprecher des Kreisvorstands von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN liegt es mir sehr am Herzen, dass in meiner Heimatstadt Hammelburg eine starke Stadtratsfraktion GRÜNE Politik umsetzen kann. Ich hoffe diese mit meiner Kandidatur unterstützen zu können.

Es gibt viele Bereiche, in denen die Stadt wieder zu der Vorreiterin für Grüne Politik werden könnte, welche sie in den 80er Jahren schon mal war. Ein paar Beispiele sind:

  • Unsere Stadtpolitik und die Stadtwerke müssen dringend Vorbildern wie den Stadtwerken Hassfurt folgen und mutig bei der Erneuerbaren Energieversorgung vorangehen. Dadurch kann auch regionale Wertschöpfung vor Ort bleiben.

  • Wir brauchen eine Verkehrspolitik, welche den schwächsten Verkehrsteilnehmer*innen Platz und Schutz bietet. Fußgänger*innen, Rollatoren, Fahrradfahrer*innen, Kindern. Den Autoverkehr von einer Straße in die andere zu verlagern wird dazu nicht ausreichen.

  • Dafür müssen wir auch die Zersiedelung stoppen. Die Planungen ein neues Schulzentrum auf der grünen Wiese und vor der Stadt zu erstellen, mögen aus Sicht des Landkreises kostengünstiger sein. Für die Stadt Hammelburg bedeuten sie, dass die Schulen und Turnhallen noch schlechter zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar sein werden. Diesen innenstädtischen Verkehr wird kein Konzept verhindern können. Die Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Mittagspause vermehrt auf dem Campusgelände bleiben, statt Leben in die Stadt zu bringen. Nachhaltige Stadtentwicklung stelle zumindest ich mir anders vor.

In nächster Zeit planen wir als GRÜNE wieder einen Ortsverband in Hammelburg zu gründen, um auch für Menschen ohne Stadtratsmandat politische Teilhabe zu fördern und Ansprechpartner*innen zu sein.

Ich kandidiere auch für die GRÜNE Kreistagsliste und dort auf dem Platz zwei zwischen der Landratskandidatin Manuela Rottmann und unserer stellvertretenden Landrätin Monika Horcher. Wenn ich in den Kreistag gewählt werde, möchte ich mich unter anderem dafür einsetzen, dass die Gemeinden stärker zusammenarbeiten aber auch selbstbewusst ihre Interessen vertreten:

  • Eine Sanierung der Schulen in Hammelburg im Bestand wäre für den Landkreis vermutlich teurer. Unsere ganze Region könnten wir aber stärken. Von einem lebendigen Hammelburg profitieren aber auch alle Schülerinnen und Schüler die von Auswärts zu uns kommen. Eine Sanierung der alten Gebäude auf Passivhausstandard würde das Know How für solche Projekte in der Region stärken, das dann auch privaten Bauvorhaben zugute kommen würde.

  • Es ist kaum zu erklären, warum zwischen Hammelburg, der zweitgrößten Stadt im Landkreis und Bad Brückenau, keine Direktverbindung mit dem ÖPNV existiert. Mit einem solchen Angebot dürfen wir nicht warten, bis der Nahverkehrsplan in einigen Jahren fertig ist.

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