Der Kreisvorstand von Bündnis 90/Die Grünen freut sich sehr darüber, dass er die Hammelburger Bundestagsabgeordnete Dr. Manuela Rottmann dafür gewinnen konnte, bei den Kommunalwahlen am 15. März 2020 als Landrätin für den Landkreis Bad Kissingen zu kandidieren.
„Damit schicken wir ein politisches Schwergewicht ins Rennen um das Landratsamt“, erklärt der Kreisvorsitzende Tobias Eichelbrönner. „Manuela Rottmann bringt jahrelange Erfahrung in der Kommunalpolitik mit und weiß eine Verwaltung zu leiten. Als promovierte Juristin und ehemalige hauptamtliche Dezernentin der Stadt Frankfurt am Main ist sie bestens für die Aufgaben als Landrätin vorbereitet.“
Rottmann vertritt den Wahlkreis Bad Kissingen im Deutschen Bundestag. Dort ist die Obfrau der Grünen im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz sowie stellvertretendes Mitglied im Gesundheits- und Petitionsausschuss.
„Manuela Rottmann engagiert sich in Berlin und hier vor Ort für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger im ländlichen Raum. Wir wollen eine erreichbare Gesundheitsversorgung, einen attraktiven und bezahlbaren ÖPNV, der uns unabhängiger vom Auto macht und eine ländliche Entwicklung, die unsere Städte und Dörfer so lebenswert erhält, wie sie sind und unsere natürlichen Lebensgrundlagen schützt“, zählt Kreisvorsitzende Petra Winter auf und ergänzt: „Außerdem ist es Zeit für die erste Landrätin im Landkreis Bad Kissingen.“
Unterstützt wird die Kandidatur von der stellvertretenden Landrätin Monika Horcher, die auch wieder für den Kreistag antreten wird: „Etwas Besseres konnte uns für die Wahlen im kommenden Frühjahr gar nicht passieren. Meine Traumkandidatin! Ich freue mich auf den gemeinsamen Wahlkampf mit Manuela!“
Die Wahl der Landratskandidatin sowie die Aufstellung der Kreistagsliste finden voraussichtlich Anfang Dezember statt. Auch vorbehaltlich der offiziellen Nominierung freut sich Manuela Rottmann schon über die große Unterstützung:
„Ich habe große Lust, Landrätin für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Bad Kissingen zu sein. In unserer Heimat liegen so viele Chanen. Wir haben eine engagierte, zupackende Bevölkerung mit vielen Ideen. Die Leute halten zusammen. Sie lieben ihre Heimat. Daraus können wir zusammen einen echten Aufbruch machen: Indem wir zuhören, Ideen auch mal auf Vorrat entwickeln und nicht mehr nur im Rahmen von Förderprogrammen denken. Als Landrätin will ich die Verwaltung darin stark machen, nach Lösungen zu suchen, nicht nach Problemen. Ich bin jemand mit einem offenen Kopf, ich denke über den Status Quo hinaus, aber ich weiß auch, wie man Ideen umsetzt und finanziert.“
Zur Person:
Manuela Rottmann ist in Würzburg geboren und an verschiedenen Orten in Unterfranken aufgewachsen. Nach dem Abitur in Hammelburg studierte sie Jura in Frankfurt am Main und in Frankreich. Anschließend war sie in der Stadtforschung tätig. 2006 wurde sie hauptamtliche Dezernentin der Stadt Frankfurt, erst für Umwelt und Gesundheit, später auch für Personal und Organisation. Bevor sie 2017 in den Deutschen Bundestag gewählt wurde, war sie als juristische Referentin in einem Unternehmen tätig.
