Forderung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Die Linke nach einem tragfähigen Verkehrskonzept für Bad Kissingen hatte Erfolg

Foto: Petra Winter

Als der Bad Kissinger Stadtrat im vergangenen Jahr beschloss, den Berliner Platz zu veräußern und zu bebauen, ohne jedoch zu wissen, was daraufhin mit dem darauf befindlichen Busbahnhof geschehen sollte, forderten BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Die Linke gemeinsam, dass zunächst ein tragfähiges und umfassendes Verkehrskonzept erstellt werden solle, bevor eine Entscheidung über den Berliner Platz getroffen werden könne.  
Dieser Forderung ist der Bad Kissinger Stadtrat jetzt in mehreren Etappen nachgekommen. Zunächst beschloss er noch Ende 2019 die Beauftragung eines umfassenden Verkehrskonzeptes unter Einbeziehung sämtlicher Verkehrsteilnehmer und in der vergangenen Woche wurde nun auch der Investorenwettbewerb abgelehnt.
Wir von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Die Linke freuen uns, dass wir mit unseren Argumenten überzeugen konnten. Unüberlegte Einzelmaßnahmen kosten unnötig Zeit und Geld. Wir brauchen Gesamtkonzepte, die ineinandergreifen, zukunftsfähig sind und umfassende Lösungen für unsere aktuellen und künftigen Probleme bieten.
Wir wünschen uns, dass der Stadtrat auch in seiner zukünftigen Zusammensetzung näher an den Bürgerinnen und Bürgern bleibt. „Eine transparentere Politik des Zuhörens und des Erklärens“ (so die Formulierung im grünen Wahlprogramm), wünscht sich Petra Winter, Sprecherin des Kreisvorstands von BÜNDNIS 90/Die Grünen für die Zukunft der Stadt Bad Kissingen.
Christian Hänsch, Wirt der Kultkneipe "Eule" und Spitzenkandidat von Die Linke für den Bad Kissinger Stadtrat, sieht das ähnlich: „Ein schöner Erfolg für das parteiübergreifende Engagement! Es wäre wünschenswert, dass der künftige Bad Kissinger Stadtrat bei solchen Entscheidungen aus dem politischen Nischendenken rauskommt und ein Miteinander für das Wohl der Bürger anstrebt.“

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